Spezies

Spezies

Menschen

Die Menschen sind die einzige Spezies, die natürlich auf der materiellen Ebene vorkommen.

Durchschnittlich werden Stadtbewohner etwa 80 Jahre alt, wobei Magie die Lebenserwartung eines Menschen drastisch verlängern, aber auch verkürzen kann. Die durchschnittliche Lebenserwartung in den Dörfern liegt dagegen nur bei etwa 64 Jahren. Als volljährig gelten sie mit 18 Jahren, sind dann auch heiratsfähig, auch wenn in den Städten immer wieder jüngere Jungen und Mädchen aus politischen Gründen verheiratet oder zumindest verlobt werden. Ist einer der Ehepartner einer solchen Vereinigung bereits volljährig, so hat er oder sie bis zum 18. Geburtstag des jüngeren Partners die Finger bei sich zu behalten.

Männer erreichen im Durchschnitt eine Größe von ca. 1,80m, Frauen ca. 1,70m. Ihre Hautfarbe kann von kränklichem Weiß bis tiefem Schwarz reichen, ihre Augenfarbe in allen Schattierungen von blau, braun, grün und grau.

Nur wenige talentierte Menschen sind in der Lage, künstliche Haarfarben herzustellen, sodass nur die Reichsten sich eine entsprechende Behandlung leisten können.

Dämonen

Dämonen sind eine von zwei Spezies, die von Magiern beschworen werden können. 

Sie sind meist recht boshafte Kreaturen, was von nervig bis zu gemeingefährlich reichen kann. Sie werden zum Wohle aller immer gebannt, entweder an Gegenstände oder an Personen. 

Die Bandbreite der Dämonen ist dabei unglaublich vielfältig und kann von nahezu menschlich, über tierähnlich bis hin zu Monströs gehen. Sie stammen von einer anderen Existenzebene und sind überwiegend gar nicht begeistert von da weg gerufen zu werden, vor allem, weil die materielle Ebene für sie sehr kalt ist, während Menschen auf ihrer Ebene geröstet würden.

Man hat auf der materiellen Ebene noch nie ein Dämonenkind gesehen, Halbdämonen und Tieflinge beweisen jedoch, dass sie fortpflanzungsfähig sind. Beide werden als Dämonen gezählt, da sie nicht ganz menschlich sind.


Geister

Elementargeister sind gern gesehene Diener der Magier. Wie Dämonen stammen sie von einer anderen Ebene und werden nicht, wie Homunculi, neu erschaffen. Sie sind zwar recht widerspenstig, aber nicht ganz so tödlich wie die Dämonen. Diese auffälligen Helfer sind nur auf der materiellen Ebene, wenn sie gebunden sind.

Das Auffälligste an ihnen ist, dass sie immer das Farbschema ihres Elementes zeigen, egal was sie darstellen. Ein grüner Wolf? sehr wahrscheinlich ein Erdgeist. ein Mensch mit flammender Haut? Entweder eine Allergie oder ein Feuergeist, ein junges Mädchen mit schneeweißen Haaren? ziemlich sicher ein Windgeist.


Homunculi

Die Homunculi sind eine alchemistisch geschaffene Rasse. Sie werden erschaffen, um dem Alchemisten zu helfen und ihm zu dienen. Im Normalfall sind sie absolut loyale und begeisterte Diener, die alles für ihren Meister tun würden, solange der sie gut behandelt. Wird ein Homunculus schlecht behandelt, wird er alles tun, um sich von dem toxischen Meister zu lösen, was in den meisten Fällen heißt, ihn zu töten. 

Die meisten Homunculi sind entweder etwas schneller oder etwas stärker als ein Mensch. Sie sind unsterblich, solange der Stein der Weisen in ihrer Brust unangetastet bleibt. Wunden, auch letale Verletzungen, heilen sehr schnell, schwächen sie aber für eine gewisse Zeit. Jeder Homunculus hat eine einzige spezielle Fähigkeit, die ihn auszeichnet, dabei sind der Phantasie des Meisters keine Grenzen gesetzt, er muss es bei der Beschwörung aber extrem genau definieren, was sein Diener können soll.

Einen Homunculus zu beschwören ist dabei hochgradig illegal, da zu der erfolgreichen Beschwörung die Opferung mindestens eines höher entwickelten Wesens notwendig ist. Je mehr Leben geopfert wurden, desto mächtiger ist das erschaffene Wesen und desto enger ist die Kontrolle des Meisters darüber. Um einen entflohenen Homunculus erneut zu binden, ist ebenfalls ein Blutopfer nötig, hier reicht aber ein Tierleben, jedoch ist auch hier der Griff des Meisters stärker, je weiter entwickelt das geopferte Wesen ist. 

Alle Homunculi sind ausnahmslos steril.


Androiden

Androiden sind Überbleibsel der alten Zeit, in der die Häuser aus Stahl, Stein und Glas waren. Nur wenige konnten vor der großen Katastrophe gerettet werden, diese jedoch sind meist auf eigenen Willen programmiert und extrem teuer, auch wenn die Besitzer durch die freie Programmierung nur selten wirklich Freude an ihnen haben.  Diese Roboter imitieren  meistens Menschen, teilweise erkennt man, dass sie keine sind, während andere nur durch Spiegelungen der künstlichen Augen oder durch Beschädigung erkannt werden. Jeder Android hat eine standardisierte Service-Klappe am Rücken. 

Es gibt mittlerweile nur noch eine Mechanikerin, die sich auf die Kunst des Androidenbaus versteht. Diese nutzt die extrem wertvollen Materialien aber lieber für Prothesen, Reparaturen und Werkzeuge.


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